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Allgemein

Selbstbestimmtes Wohnen und umfassende Pflege im Sonnenhof der Zukunft

Bild: Kleinwohnungen mit schönster Aussicht: Südwestfassade des künftigen Wohnhauses im Alterszentrum Sonnenhof. (Visualisierung: kimlim Architekten St. Gallen).

Medienmitteilung
Das Siegerprojekt für die Sanierung und die Erweiterung des Alterszentrums Sonnenhof steht fest. Mit „Kontinuum“ von kimlim Architekten St. Gallen wird einerseits das Alterszentrum renoviert. Anderseits entstehen 38 attraktive Kleinwohnungen für das selbstbestimmte Wohnen im Alter.

Die Jury des offenen Architekturwettbewerbs sowie die Leitung der Thurvita sind überzeugt: „Kontinuum“ von kimlim Architekten St. Gallen zeichnet die vorhandenen Strukturen des Grundrisses und der Raumsprache gekonnt weiter. Zugleich fügt sich der geplante Bau sorgfältig in die Umgebung ein. Nebst klassischen Heimplätzen wird der Sonnenhof der Zukunft auch 38 Kleinwohnungen für das selbstbestimmte Wohnen älterer Menschen bieten. Zum umfassenden Bericht über den offenen Architekturwettbewerb und das Siegerprojekt „Kontinuum“.

Mehr selbstbestimmtes Wohnen im Herzen Wils
Das Alterszentrum Sonnenhof wurde im August 1986 eröffnet. Nun muss es nicht nur baulich fit werden für die Zukunft – auch vom Konzept her: Ältere Menschen wünschen vermehrt Angebote für das selbstbestimmte Wohnen. Thurvita will diesen Wunsch auch im Herzen von Wil erfüllen. Deshalb wird der Sonnenhof in Zukunft nebst klassischen Heimplätzen auch Alterswohnungen anbieten. Insgesamt ist Platz für dieselbe Anzahl Personen wie heute geplant, ungefähr hälftig aufgeteilt auf die beiden Wohnformen. Der früheste Bezugstermin liegt im Sommer 2024 – wenn alles optimal läuft.

„Älter werden im Quartier“
Parallel plant Thurvita die Projekte „Quartierzentrum mit Spitex-Stützpunkt“ (in Bronschhofen) und „Quartierzentrum Süd“ weiter. Die Arbeiten für den künftigen Sonnenhof integrieren sich in das Gesamtkonzept der Angebote von Thurvita im Bereich „Älter werden im Quartier“.

Wil, 9. Februar 2021

Viel natürliches Licht für jede der künftigen Sonnenhof-Alterswohnungen: Alle Appartements sind Eck- oder Südwest-Wohnungen. (Visualisierung: kimlim Architekten St. Gallen)“

Heimarzt als zusätzliches Angebot bei Thurvita

Bild: Der Heimarzt bei Thurvita, Dr. Christian K. Schweiger, im Gespräch mit einem Bewohnenden vor der Impfung gegen Covid-19.

 

Medienmitteilung

Thurvita schafft ein zusätzliches Angebot für die Bewohnenden: Neu steht ihnen ein Heimarzt zur Verfügung. Die Visite direkt im Heim erspart den Bewohnenden einige Umstände. Gerade in Zeiten, in denen herausgehen schwierig ist.

Das zusätzliche Angebot bei Thurvita gilt ab Februar 2021: Die Bewohnenden haben neu die Möglichkeit, sich für die Visite durch den Heimarzt anzumelden. Wer in einem Heim der Thurvita wohnt, kann sich für die medizinische Betreuung aber selbstverständlich weiterhin auch an den Hausarzt wenden.

Visite im Heimzimmer
Der Heimarzt führt seine Visite in den Zimmern der angemeldeten Bewohnenden durch. Damit erweist das Heimarzt-Angebot einen wertvollen Dienst – gerade in Zeiten, in denen herausgehen umständlich ist.

Mobile Heimarztpraxis
Für das Heimarzt-Angebot hat Thurvita eine Vereinbarung mit der Mobilen Heimarztpraxis (HAP) der Firma Medaxo getroffen. Medaxo konnte für die Aufgabe als Heimarzt Dr. Christian K. Schweiger, praktischer Arzt und Notfallarzt, gewinnen.

Erster Einsatz: Impfen gegen Covid-19
Der Einsatz des Heimarztes bei Thurvita begann bereits gestern. Er begleitete das beim Impfen gegen das Coronavirus. Der Impfstart ist somit geglückt: Die Bewohnenden und Mitarbeitenden, welche sich für die Covid-19-Impfung angemeldet hatten, haben die erste Impfdosis erhalten.

Wil, 5. Februar 2021

Dr. Christian K. Schweiger, praktischer Arzt und Notfallarzt, nimmt bei Thurvita die Aufgabe als Heimarzt auf.

Regelmässige Covid-19-Tests der Mitarbeitenden zum Schutz der Bewohnenden

Medienmitteilung

Die regelmässigen Corona-Tests mittels Nasen-Rachen-Abstrich bei Thurvita-Mitarbeitenden bewähren sich: Seit der Einführung der PCR-Screenings Anfang Dezember wurden über 12 Infektionen ohne Symptome nachgewiesen – und somit mehrere Ausbrüche verhindert. Nun stellt Thurvita auf Corona-PCR-Tests mittels Speichelproben um, dafür finden sie im 3-Tages-Rhythmus statt.

Mit den neu verfügbaren, validierten PCR-Speicheltests spinnt Thurvita ein noch dichteres Sicherheitsnetz zum Schutz der Bewohnenden. Zur Ausbruchseindämmung finden die Screenings beim Personal neu im 3-Tage Rhythmus statt, bis Ende Februar. Dann wird die Covid-19-Impfung ihre volle Schutzwirkung für die Bewohnenden entfalten.

Seit acht Wochen Screenings fürs Personal
Schon seit dem 1. Dezember 2020 gibt es für die Mitarbeitenden der Thurvita alle fünf Tage einen Covid-19-Test mittels Nasen-Rachen-Abstrich. Eine erste Auswertung zeigt: Die Tests deckten bereits über 12 Infektionen auf, die ohne Symptome verliefen. Nun sind die aggressiven Coronavirus-Mutationen auch in der Ostschweiz angekommen und könnten den Weg in die Heime der Thurvita finden.

Tests helfen auch in Zukunft
Mit den regelmässigen Coronavirus-Tests bei Mitarbeitenden setzt Thurvita heute schon eine zusätzliche Massnahme zum Schutz der Bewohnenden ein, die auch in Zukunft nützlich sein wird. Denn trotz Impfung verschwinden die Risiken von Covid-19 nicht. Es kann sein, dass der Schutz der Impfung kann nach einer gewissen Zeit nachlässt, oder dass Coronavirus-Mutationen im Schutzmantel der Impfung Lücken finden.

 

Wil, 21. Januar 2021

Das Impfen gegen Covid-19 startet bei Thurvita noch vor Ende Januar 2021

Rund 80% der Bewohnenden haben sich für die Impfung entschieden.

Der Kanton hat nun die Tage festgelegt, wann das Impfen in den Standorten der Thurvita stattfindet.

Noch vor Ende Januar 2021 beginnt das Impfen in den Thurvita-Heimen. Die Termine für die zweite Impfung sind dann jeweils drei Wochen später. Die Bewohnenden und Mitarbeitenden haben die Daten für ihren Standort erhalten. In den nächsten Tagen wird ihnen Thurvita ihren persönlichen Impftermin mitteilen.

Wil, 18.01.2021

Besuche für eine Mehrheit der Thurvita-Bewohnenden möglich (Medienmitteilung vom 2. Dezember 2020)

An drei von fünf Standorten der Thurvita kam es bislang zu Covid-Infektionen von Bewohnenden. Von den insgesamt 220 Bewohnenden bei Thurvita steckte sich ca. ein Drittel mit dem Coronavirus an. Die meisten Bewohnenden haben die Erkrankung überwunden.

In den von Covid-19 betroffenen Heimen, also Sonnenhof, Fürstenau und Bergholz, sind insgesamt 17 Tote zu beklagen. Unter den Mitarbeitenden haben sich bislang ungefähr 20% mit dem Coronavirus infiziert.

Besuche gemäss kantonalen Regeln
Die Mehrheit der Thurvita-Bewohnenden darf wieder Besuche empfangen. Dabei gelten die Regeln des Kantons St. Gallen: Besuchende melden sich vorgängig an und es dürfen maximal zwei Besuchende pro Tag und Einwohner ins Heim kommen. In der Pflegewohnung Bergholz sind Besuche nur in palliativen Situationen möglich. Dieselbe Einschränkung gilt weiterhin auch für eine Abteilung des Pflegezentrums Fürstenau. Im Alterszentrum Sonnenhof befindet sich aktuell noch eine Person in Isolation wegen Covid-19 und muss auf Besuche verzichten.

Gesundheit der Bewohnenden im Fokus
Thurvita beobachtet die Entwicklungen rund um das Coronavirus sehr genau, beurteilt die Massnahmen in den Heimen laufend neu und passt sie bei Bedarf an. Dabei gilt es die Balance zu finden zwischen den Bedürfnissen jedes einzelnen Bewohnenden und dem Schutz aller Betagten, die unter demselben Dach wohnen.

Coronavirus bei Thurvita (Medienmitteilung vom 20.11.2020)

Inzwischen gibt es im Alterszentrum Sonnenhof nur noch zwei Bewohnende in Covid-Isolation. Seit dem Ausbruch vor vier Wochen steckten sich ein Drittel aller Bewohnenden bei Thurvita mit dem Coronavirus an. Die Mehrheit der Infizierten erholt sich gut. Zehn Bewohnende – alle ca. 90-jährig – erlagen dem Virus, was Thurvita sehr trifft.

Das Coronavirus hat Thurvita hart getroffen: Seit den ersten Infizierungen im Alterszentrum Sonnenhof vor vier Wochen hat sich ein Drittel aller Bewohnenden mit Covid 19 angesteckt. Der Sonnenhof beklagt neun Todesfälle wegen Corona. Inzwischen befinden sich nur noch zwei Bewohnende in Covid-Isolation. Die anderen Bewohnenden sind wieder wohlauf oder steckten sich nie an. Seit einer Woche sind Besuche im Sonnenhof nach Anmeldung und mit Auflagen wieder möglich.

Unterschiedliche Infizierungsketten
Bislang gab es bei Thurvita-Bewohnenden insgesamt 72 Covid-Infizierungen. Nebst dem Alterszentrum Sonnenhof sind das Pflegezentrum Fürstenau und die Pflegewohnung Bergholz betroffen. Thurvita hat nach dem Auftreten der ersten Infizierungen sofort sowohl bei Bewohnenden als auch bei Mitarbeitenden breite Screenings durchgeführt, um ein genaues Bild der Lage zu erhalten. Die Resultate zeigten, dass sich die Situationen in den verschiedenen Abteilungen voneinander unterscheiden. Zahlreiche Infektionen gab es in den Abteilungen für Demenzbetroffene. In den anderen Abteilungen traten nur wenige Infektionen auf.

Geschützte Abteilung mit ersten Lockerungen
Besonders in Abteilungen für Demenzbetroffene gingen die Ansteckungsketten nach einer Erstinfizierung weiter. Denn aufgrund ihres Bewegungsdrangs halten nur wenige Bewohnenden mit Demenz eine Zimmerquarantäne konsequent ein. Ausserdem tun sie sich besonders schwer damit, Distanz zu wahren. In einer Demenzabteilung hat sich die Situation so weit verbessert, dass Thurvita die Aufhebung der Isolation auf kommenden Montag vorbereitet.

Verantwortung gegenüber den Bewohnenden
Die bedeutendsten Einfallstore für das Virus liegen in Altersheimen beim Personal und bei den Besuchenden. Die konsequente Einhaltung der allgemein bekannten Hygiene- und Schutzmassnahmen ist momentan die beste Barriere gegen das Virus. Thurvita dankt insbesondere den Besuchenden, dass sie die Regeln jederzeit diszipliniert einhalten.

Wil, 20. November 2020

Situation im Alterszentrum Sonnenhof: Auf dem Weg der Stabilisierung

Medienmitteilung vom 04. November 2020

Am 2. November fand im Alterszentrum Sonnenhof ein zweites Covid-Screening statt. Von 67 Personen, welche am 28.10. negativ getestet worden waren, erhielten 64 wieder ein negatives Testresultat. Das exponentielle Wachstum der Ansteckungen im Heim ist gebrochen.

Insgesamt gibt es im Alterszentrum Sonnenhof nun 32 von insgesamt 100 Bewohnenden mit einer bestätigten Covid-Infizierung – dies ist die Gesamtzahl der positiven Resultate zweier Screenings sowie von Tests aufgrund von Symptomen.

Besuche nur in Ausnahmesituationen
Die gebrochenen Ansteckungsketten sind ein Hinweis darauf, dass sich das Alterszentrum Sonnenhof auf dem Weg der Stabilisierung befindet. Mit 32 Corona-Fällen im Heim ist das Risiko für die Bewohnenden immer noch hoch. Nach wie vor braucht es einschneidende Schutzmassnahmen. So sind Besuche weiterhin nur in absoluten Ausnahmesituationen erlaubt.

Schutz bleibt erhöht
Die Bewohnenden zeigen viel Verständnis für die Einschränkungen und beachten sie mit grosser Disziplin. Lockerungen sind nur Schritt für Schritt möglich. Ab Freitag werden für jene Bewohnenden, welche zweimal negativ getestet wurden, die Hauptmahlzeiten wieder „im Stübli“ auf ihrem jeweiligen Stockwerk serviert.

Die Thurvita-Mitarbeitenden setzen die betrieblichen Massnahmen gemäss Covid-Schutzkonzept konsequent um. Sie gewährleisten auch in dieser anspruchsvollen Situation eine professionelle und feinfühlige Pflege und Betreuung. Wertvoll ist auch die zusätzliche Unterstützung des temporären Personals.

Coronavirus im Alterszentrum Sonnenhof weit verbreitet

Medienmitteilung vom 29. Oktober 2020

Coronavirus im Alterszentrum Sonnenhof weit verbreitet

Am vergangenen Wochenende sind erste Covid-Infektionen bei Bewohnenden des Alterszentrums Sonnenhof in Wil festgestellt worden. Um rasch ein genaueres Bild davon zu haben, inwieweit das Coronavirus unter den Bewohnenden verbreitet ist, führte Thurvita am Mittwoch, 28. Oktober 2020 bei allen Bewohnenden des Alterszentrums Sonnenhof einen Covid-Test durch. Aufgrund der heute erhaltenen Testresultate wissen wir: 27 Bewohnende der insgesamt 100 Bewohnenden des Alterszentrums Sonnenhof haben das Coronavirus.

Alle positiv getesteten Bewohnenden werden heute isoliert. Die Pflegeteams sind geschult und erhalten durch zusätzliches Personal Verstärkung. Damit stellt Thurvita eine gute und professionelle Betreuung der Bewohnenden sicher, auch in dieser schwierigen Situation.

Coronavirus: Erhöhter Schutz der Bewohnenden

Seit dem 24. Oktober 2020 steht das Alterszentrum Sonnenhof wegen Covid 19 unter Quarantäne. Thurvita setzt alles daran, dass die besonderen Schutzmassnahmen nur solange gelten wie nötig.

Bislang sind im Alterszentrum zwei Bewohnende positiv auf das Coronavirus getestet worden. In den anderen Thurvita-Standorten gelten die Einschränkungen, welche die Regierung per 27.10.2020 für alle Alters- und Pflegeheime im Kanton St. Gallen verfügt hat.

Thurvita geht davon aus, dass es einige Zeit dauern wird, bis sich die Situation mit dem Coronavirus entschärft. Um das Risiko weiterer Ansteckungen so gering wie möglich zu halten, setzt Thurvita auf die konsequente Einhaltung der Hygiene- und Schutzmassnahmen durch die Mitarbeitenden, die Bewohnenden und die Angehörigen.

Wil, 26. Oktober 2020

Zusätzliche Covid-Schutzmassnahmen für das Alterszentrum Sonnenhof

Im Alterszentrum Sonnenhof gibt es eine bestätigte Infizierung mit dem Coronavirus. Vorübergehend sind deshalb Besuche nur mit Bewilligung möglich. Das Restaurant „Chez Grand Maman“ ist geschlossen. In den anderen Heimen der Thurvita können Besuche unter Einhaltung der geltenden Regeln stattfinden.
Lange blieben die Übertragungsketten des Coronavirus ausserhalb der Thurvita Standorte. Nun ist jemand von den Bewohnenden im Alterszentrum Sonnenhof an COVID-19 erkrankt. Die Person befindet sich in Isolation und wird von Fachpersonal betreut. Ab sofort gelten im Alterszentrum Sonnenhof wieder weitergehende Einschränkungen zum Schutz der Bewohnenden. Insbesondere sind Besuche wieder nur mit Bewilligung möglich. Das Restaurant Chez Grand Maman empfängt keine Gäste. Die Einschränkung der Kontakte dient dazu, die Verbreitung des Coronavirus im Alterszentrum Sonnenhof zu unterbrechen.
In den anderen Heimen der Thurvita ist zurzeit keine Anpassung der Schutzmassnahmen notwendig.

Wil, 23.10.2020