Eine einheitliche Finanzierung für Leistungen der ambulanten, stationären und der Langzeitpflege; Das will die nationale EFAS, die am 24.11.2024 an die Urne kommt. Gleichentags muss im Kanton St.Gallen das Stimmvolk für die nächsten acht Jahre 128 Millionen Franken genehmigen, die in die Aus- und Weiterbildung der Pflegebranche investiert werden sollen. Thurvita empfiehlt beide Vorlagen zur Annahme.
Von einer bezahlbaren und qualitativ hochstehenden Pflege profitieren früher oder später alle. Stichworte für anstehende Herausforderungen sind; Kostenkontrolle und -transparenz sowie ausreichend gut ausgebildetes Pflegepersonal. Die Vorlagen vom 24.11.2024 bieten Elemente für Lösungsansätze zu diesen zukunftsweisenden Themen. Thurvita empfiehlt deshalb „zweimal JA“.
Mehr Koordination senkt Kosten
Die einheitliche Finanzierung für ambulante, stationäre und Langzeitpflegeleistungen (EFAS) stärkt die ambulante Medizin und Pflege. Das kommt auch älteren Menschen zu Gute, die möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen möchten. Weiter schafft die nationale Reform für die Finanzierung des Gesundheitswesens Transparenz und fördert die Koordination im Gesundheitswesen. EFAS entlastet die Prämienzahlenden und senkt die Gesamtkosten.
Angehende Pfleger:innen unterstützen
Für die Umsetzung der 2021 schweizweit breit gutgeheissenen Pflegeinitiative unterstützt der Kanton St.Gallen in einer ersten Phase eine Ausbildungsoffensive. Damit die Aus- und Weiterbildung in der Pflegebranche den gewünschten Schub erhält, muss das Stimmvolk für die nächsten acht Jahre 128 Millionen Franken genehmigen.
Weitere Informationen:
Einheitliche Finanzierung (EFAS)
JA zur einheitlichen Finanzierung – Einheitliche Finanzierung (einheitliche-finanzierung.ch)
Pflegeinitiative: 1. Teil Ausbildung (Einführungsgesetz zum Bundesgesetzt zur Förderung Ausbildung Pflege)
Curaviva St.Gallen – Home – Pro-Pflege-Gesetz (curaviva-sg.ch)
Unser Verband engagiert sich mit einem breit abgestützten Komitee „Pro-Pflege-Gesetz“